Bekannt ist es in der Medizin seit über 100 Jahren, doch nicht immer wird daran gedacht: Manche Menschen vertragen keine Salicylate. Und müssen dies sowohl bei der Ernährung, als auch bei bestimmten Medikamenten berücksichtigen. Sonst können massive Beschwerden auftreten.
Lesen Sie hier (und im nebenstehenden Buch) alles über eine mögliche Salicylat-Unverträglichkeit: Was sie für Symptome verursacht, wie man sie erkennt, und wie man Salicylate meidet. ~
Haben Sie chronische Kieferhöhlenprobleme, möglicherweise sogar Asthmabeschwerden, die sich unvermittelt verschlimmern oder verbessern, je nachdem, was Sie gerade gegessen oder getrunken haben? Manchmal reagiert vielleicht auch Ihre Magen- oder Darmschleimhaut gereizt? Oder Ihre Haut meldet sich mit entzündlichen Ekzemen? Dann könnte es sein, dass eine Unverträglichkeit gegen Salicylate dahintersteckt.
Salicylate in Schmerzmitteln
Möglicherweise fragen Sie sich jetzt, was Salicylate eigentlich sind, denn dieser Begriff ist in der Öffentlichkeit nur wenig geläufig.
„Es handelt sich dabei um eine Substanz, die von Natur aus in Pflanzen vorkommt, aber auch von der Pharmaindustrie als Arzneimittelwirkstoff synthetisch hergestellt wird“,
erläutert Professor Dr. Hanns Baenkler von der Universität Erlangen-Nürnberg, der diese Unverträglichkeit erforscht. Bekanntestes Beispiel ist die als „Aspirin“ bekannte Acetylsalicylsäure (ASS).
Auch Schmerzmittel aus der Gruppe der so genannten nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR), wie zum Beispiel die Wirkstoffe Diclofenac oder Ibuprofen greifen auf die gleiche Weise wie „Aspirin“ in den Stoffwechsel bestimmter Fettsäuren ein. Dies kann, je nach individueller Stoffwechselsituation, leichte bis massivste Unverträglichkeitsreaktionen auslösen. Die Medizin bezeichnet dies als Analgetika-Intoleranz
(= Schmerzmittelunverträglichkeit) oder Salicylatunverträglichkeit.
Salicylate beeinflussen den Fettstoffwechsel
„Ursache dieser Unverträglichkeit ist der Einfluss von Salicylaten auf den Stoffwechsel einer bestimmten Fettsäure, der sogenannten Arachidonsäure“, weiß der Experte. Arachidonsäure wird einerseits mit der Nahrung aufgenommen, sie befindet sich aber auch in unseren Körperzellen. Durch unterschiedliche Reize wird sie dort freigesetzt und zu verschiedenen Gewebshormonen „weiterverarbeitet“: den sogenannten Prostaglandinen, den Thromboxanen und den Leukotrienen. All diese Substanzgruppen haben wichtige Funktionen im Körper. Sie schaden aber, wenn sie im Übermaß vorhanden sind, oder wenn ein Ungleichgewicht zwischen ihnen besteht.
Beides kann die Salicylsäure bewirken: Neuesten Erkenntnissen zufolge reizt sie bei manchen Menschen vermutlich die Zellen so sehr, dass sie zu viel Arachidonsäure und damit auch zu viele Gewebshormone freisetzen. Außerdem verschiebt sie das Gleichgewicht in Richtung der Leukotriene, das heißt, diese Substanzen gelangen in verhältnismäßig höherer Konzentration ins Blut und Gewebe. Und dort können sie eine Reihe von entzündlichen Beschwerden auslösen.
„Wie ausgeprägt diese sind, und durch welche Menge an Salicylaten sie ausgelöst werden, ist individuell unterschiedlich“, erläutert Professor Dr. Baenkler. „Manche Menschen reagieren aber – vermutlich genetisch bedingt - extrem empfindlich auf Salicylate“. Bei ihnen genügt die vergleichsweise niedrige Konzentration, wie sie in Pflanzen vorkommt, um Krankheitssymptome auszulösen beziehungsweise zu verstärken.
Salicylate reizen Haut und Schleimhaut
Typische Symptome dieser Unverträglichkeit sind Haut- und Schleimhautprobleme: Je nach persönlicher Schwachstelle können sie überwiegend den Magen, die Lunge, die Nase oder die Nasennebenhöhlen betreffen und dort jeweils unterschiedliche Symptome auslösen: Beim einen kommt es zu Polypen, die sich typischerweise auch nach einer operativen Entfernung wieder bilden. Beim anderen ist die Nasenschleimhaut chronisch entzündet, beim dritten überwiegen Nebenhöhlenprobleme. Mancher reagiert auch mit chronischer Bronchitis oder Asthma auf Salicylate. Auch Magenreizungen bis hin zum Magengeschwür können auftreten.
Deshalb: „Bei chronischen Schleimhautproblemen – ob im Atemtrakt oder im Magen/Darmbereich – sollten Arzt und Patient an eine Salicylatunverträglichkeit als mögliche Ursache denken:
„Vor allem, wenn für derartige Beschwerden keine klare Ursache, wie etwa eine Infektion oder Allergie auszumachen ist, lohnt es sich, nach dieser speziellen Unverträglichkeit zu fahnden“, rät Professor Baenkler.
Denn sie ist gar nicht so selten, wie vielfach angenommen: Untersuchungen von Lungenfachärzten haben ergeben, dass die Salicylatunverträglichkeit bei etwa jedem fünften Asthmatiker eine Rolle spielt, und Hals-Nasen-Ohren-Ärzte wissen, dass dies auch bei jedem dritten Patienten mit chronischen Nasen- und Nebenhöhlenproblemen (vor allem bei Polypen) der Fall ist.
Und manchmal berichten Patienten noch von weiteren Symptomen in Zusammenhang mit den Salicylaten, weiß Professor Baenkler.
Aber: "Um dies wirklich zuordnen zu können, wären wissenschaftliche Studien nötig."
Salicylate können sogar Kreislaufschocks verursachen
Bekannt ist in der Medizin aber, dass die Salicylatunverträglichkeit manchmal zu massiven Akutreaktionen führen kann, zum Beispiel zu plötzlichen Schleimhautschwellungen in der Nase oder im Hals, zu Ohrensausen, Asthmaanfällen oder auch zu schockähnlichen Zuständen. Nur müssen den Ärzten solche Zusammenhänge auch bewusst sein, besonders in der Notfallmedizin. Denn:
Bekommt ein Patient mit Salicylatunverträglichkeit z.B. bei unklaren Herzbeschwerden vom Arzt wie üblich ein „Aspirin“-Medikament verabreicht, kann das seine Situation weiter verschlimmern“, warnt Professor Baenkler.
Deshalb sollten Ärzte immer nach einer möglichen Unverträglichkeit fragen, bevor sie diesen Wirkstoff anwenden, oder Patienten den Arzt von sich aus darauf hinweisen bzw. ihren Notfallausweis vorlegen“, so sein dringender Appell. Doch dazu ist es erst einmal notwendig, dass die Salicylatunverträglichkeit erkannt und diagnostiziert wird.
Salicylatunverträglichkeit ist nachweisbar
Zur Diagnose mussten früher sogenannte Provokationstests durchgeführt werden. Das heißt, der Patient bekam unter medizinischer Aufsicht eine bestimmte Menge an Salicylat verabreicht, um festzustellen, ob und wie stark er darauf reagierte. Doch diese Tests waren nicht ungefährlich und ziemlich belastend für den Patienten.
Seit einigen Jahren steht deshalb ein spezieller Bluttest zur Verfügung. „Anhand lebender Blutzellen lässt sich im Reagenzglas nachweisen, wie die Stoffwechselreaktionen ablaufen, und inwieweit Salicylat dabei störend wirkt“, erläutert der Experte. Jeder Arzt kann diesen Test bei begründetem Verdacht veranlassen. Nicht selten geht der Anstoß sogar vom informierten Patienten selbst aus, so Baenklers Erfahrung. Mehr zur Salicylat Diagnose ist hier zu lesen.
Steht die Diagnose fest, sollte der Betroffene Salicylate so gut wie möglich meiden oder zumindest einschränken. Das heißt zum einen Vorsicht bei den oben genannten bestimmten Schmerzmedikamenten und möglicherweise auch bei der Ernährung und Körperpflege.
Salicylate meiden hilft
Oft sind sind auch pflanzliche Nahrungsmittel problematisch. Denn Pflanzen produzieren diese Substanz in unterschiedlicher Konzentration. Wie viel Salicylat dann tatsächlich in unser Essen gelangt, hängt von vielen Faktoren ab: Die Anbauart spielt eine Rolle, ebenso wie die küchentechnische Zubereitung. So enthält Zerkleinertes oft mehr Salicylat als das Ausgangsprodukt, Ketchup also zum Beispiel mehr als die ganze Tomate.
Auch in industriell bearbeiteter Nahrung, in Fertig- und Halbfertiggerichten kommt die Substanz teilweise reichlich vor. Hinter dem Begriff „natürliches Aroma“ in der Zutatenliste verbirgt sich in der Regel etwas Salicylathaltiges. Erfahrungsgemäß sind auch Trockenkräuter und Gewürze sehr salicylatreich.
Dasselbe gilt für Pflanzenextrakte, etwa in Naturmedikamenten oder Kosmetika. Selbst Salben, die Salicylate enthalten, können zum Problem werden, denn die Substanz kann über die Haut aufgenommen werden und so in den Körper gelangen.
Achten Sie deshalb bei Shampoos, Hautcremes und Kosmetik auf die Inhaltsstoffe und verzichten Sie so gut wie möglich auf salicylathaltige Produkte.
Salicylate-Liste: Salicylate erkennen und meiden

Salicylate sind so weit verbreitet, dass es nicht immer leicht ist, sie aufzuspüren und zu meiden.
Diese ist jedoch nur ein Anhaltspunkt, Ihr Körper sagt Ihnen am besten, was Ihnen gut tut und was nicht.
Weitere Infos zu Salicylatunverträglichkeit
Hier finden Sie weitere umfassende Informationen zu Salicylatunverträglichkeit.
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Sylke (Dienstag, 17 Februar 2015 10:28)
Hallo Frau Kallert,
vielen Dank für den prima Artikel zur Salicylsäure-Unverträglichkeit! Wohltuend informiert und verständlich.
Ein kleines Missverständnis hat sich aber eingeschlichen. Sie schreiben: [Auch d]ie küchentechnische Zubereitung [spielt eine Rolle.] So enthält Zerkleinertes oft mehr Salicylat als das Ausgangsprodukt, Ketchup also zum Beispiel mehr als die ganze Tomate."
Das stimmt so nicht ganz: die Zubereitung spielt nur dann eine Rolle, wenn Lebensmittel dadurch konzentrierter werden, also z.B. Tomaten, die zu Ketchup eingekocht werden. Dann wird auch der Gehalt an Salicylsäure konzentrierter. Die Zerkleinerung (oder Erhitzen, Einfrieren, ...) an sich hat keinen Einfluss auf den Salicylsäuregehalt.
Eine Ausnahme gibt es aber doch: weil Salicylsäure sehr oft in der Schale oder den äußeren Pflanzenteilen sitzt (sie ist ja u.a. ein Fress- und Fäulnisschutz der Pflanzen), sollten Betroffene auch ihre salicylsäurearmen Nahrungsmittel, z.B. Kartoffeln und Birnen, immer gut (2 mm dick) schälen.
Viele Grüße
Sylke
alphazentrum Johanna Kallert (Dienstag, 17 Februar 2015 20:40)
Hallo Sylke,
danke für den wertvollen Kommentar. Ja, es stimmt, dass die Verarbeitung von Lebensmitteln in der Küche nur dann den Salicylatgehalt erhöht, wenn Obst oder Gemüse durch Kochen usw. konzentriert werden. Anders sieht es aus, wenn durch die großindustrielle Verarbeitung möglicherweise noch Salicylate als Konservierungsmittel zugefügt werden. Nach meinen Recherchen werden teilweise auch Verpackungsmaterialien mit solchen Konservierungsmitteln beschichtet, was dann als "technischer Hilfsstoff" gilt und nicht deklariert werden muss.
Wie auch immer, richtig ist auf jeden Fall die Empfehlung, Kartoffeln usw. dick zu schälen, um sie verträglicher zu machen. Das kenne ich auch aus eigener Erfahrung.
Vielen Dank und viele Grüße
Johanna Kallert
Sylke (Donnerstag, 19 Februar 2015 10:45)
Hallo Frau Kallert,
dass Salicylate auch in Verpackungen benutzt werden (und auch z.B. in Frischhaltefolie), habe ich auch schon gelesen. Kann ich mir, wegen der antibakteriellen Wirkung, auch gut vorstellen.
Was ich zum Thema "nicht deklarierungsplichtig" jedoch noch ärgerlicher finde ist, dass auch Zusatzstoffe von Zutaten nicht deklariert werden müssen, wenn sie im Endprodukt "keine technologische Wirkung" mehr haben. Das führt z.B. dazu, dass Konservierungsmittel im Frittieröl von Fertigpommes nicht deklariert werden muss. Bemerken tue ich es dann bei Asthmaanfall nach der Portion Pommes ;)
Da hier die Transparenz in der Lebensmittelindustrie doch sehr zu wünschen übrig lässt, hilft leider nur, sich die Infos selbst zusammen zu suchen.
Ein Beitrag dazu, was alles *nicht* deklariert werden muss, wäre deshalb sicher für viele auch extrem hilfreich ;)
Viele Grüße
Sylke
Johanna Kallert JK-Gesundheitsberatung & Coaching (Donnerstag, 19 Februar 2015 13:48)
Danke Sylke für den tollen Hinweis. Ja Konservierungsmittel müssen nicht in jedem Fall deklariert werden, das gilt auch für die Benzoesäure, die ja verwandt mit Salicylsäure ist (Salicylsäure = ortho-Hydroxybenzoesäure).
Danke für den Hinweis mit dem nicht deklarierten Konservierungsmittel im Frittieröl. Ähnlich ist es mit Eiprodukten (Eierspätzle usw.). Auch hier muss das Konservierungsmittel aus dem Ei in den fertigen Teigwaren nicht mehr deklariert werden.
Ja, ich werde zu diesem Thema recherchieren und einem meiner nächsten Blogbeiträge darüber schreiben. Dabei bin ich für jede Unterstützung und jeden Hinweis sehr dankbar. :-)
Viele Grüße
Johanna Kallert
Sylke (Donnerstag, 19 Februar 2015 15:35)
Hallo Johanna,
toll: auf den Beitrag freu ich mich schon!!
Hilfreich fand ich zum Thema Zusatzstoffe diese Seiten:
http://www.lebensmittelklarheit.de/forum/zusatzstoffe-1
http://www.zusatzstoffmuseum.de/lexikon-der-zusatzstoffe/kategorie/konservierungsstoffe.html
http://www.zusatzstoffmuseum.de/lexikon-der-zusatzstoffe/kategorie/funktionale-additive.html
Zwar nicht sehr hilfreich, aber wohl notwendig:
http://www.gesetze-im-internet.de/zzulv_1998/BJNR023100998.html
Und zum Thema Ausnahmen bei der Kennzeichung von Gentechnik diese Seite: GVO: http://www.transgen.de/recht/kennzeichnung/285.doku.html
Viele Grüße
Sylke
Johanna Kallert JK-Gesundheitsberatung & Coaching (Donnerstag, 19 Februar 2015 19:10)
Hallo Sylke,
danke für die Unterstützung und für die Seite Samter-Trias. Find ich klasse. Nachdem ich heute lange über verborgene und undeklarierte Nahrungszusatzstoffe recherchiert habe, kam ich mir vor wie der Hase im Märchen "der Hase und der Igel". Man kann Deklarationen fordern oder verborgene Zusätze aufspüren, aber die Lebensmittelindustrie ist immer einen Schritt schneller und findet neue Lücken, wo sie ihr Zeugs verstecken kann.
Da dachte ich mir, stop, Lösungen müssen her, und so kam ich auf daas Vitamin B12. Wer Konservierungsstoffe nicht verträgt hat womöglich einen B12-Mangel
http://www.jk-ganzheitlich-gesund.de/gesund-essen/vitamin-b12/
Liebe Grüße
Johanna
Sylke (Freitag, 20 Februar 2015 09:05)
Hallo Johanna,
B12: spannend! In der Tat ist das ganze Thema Mikronährstofffe auch so ein Feld, das unbedingt mal beackert werden müsste. Alle Ärzte, die ich je zu dem Thema befragt habe, haben gebetsmühlenartig geantwortet, dass Mikronährstoffmangel in unseren Zeiten und Breiten so gut wie nicht vorkommt - und prüfen es erst gar nicht nach.
Selbst wenn man eine Mikronährstoffanalyse selbst initiiert, kann einem mit den Ergebnissen so recht keiner weiter helfen. Zitat einer Ernährungsberaterin: "Das ist ja alles so kompliziert mit den Mikronährstoffen - die beeinflussen sich ja alle gegenseitig ..."
Also ein Hoch auch auf alle Infos auch zu diesem Thema!! :)
Viele Grüße
Sylke
Sylke (Freitag, 20 Februar 2015 09:26)
PS: Was mich bei dem B-12-Supplement, auf den du verlinkt hast, ein wenig skeptisch macht ist, dass scheinbar Farbstoffe verwendet werden, die aber nicht gelistet sind: was wird denn unter "Zutaten" von solchen Supplementen aufgelistet - und was nicht: weisst du das?
Johanna Kallert JK-Gesundheitsberatung & Coaching (Freitag, 20 Februar 2015 20:11)
Hallo Sylke, vom Thema B12 habe ich mich nach einem Selbstversuch, der mir gar nicht gut bekam, soeben wieder verabschiedet. Ich lasse die Info stehen, es mag Menschen geben, die B12 brauchen, bei mir ist das nicht der Fall.
Der einzige Nährstoff, der mir verlässlich jedes Mal hilft (innerhalb einer halben Stunde), ist Kupfergluconat. Ich habe recherchiert: Das Enzym Phenoloxidase, das zum Abbau der Salicylate nötig ist, ist ein Kupfer-Enzym.
Hast du oder deine Leser schon Erfahrungen mit Kupfer?
Sylke (Dienstag, 24 Februar 2015 10:22)
Hallo Johanna,
nein, mit den Mikronährstoffen habe ich mich noch nicht sehr auseinander gesetzt, weil mir (noch) das Wissen dazu fehlt. (Jetzt mal abgesehen von Magnesium, das für Asthmatiker ja wirklich wichtig ist.) Ich bin auch extrem vorsichtig, was die verschiedenen angebotenen Präparate angeht: wenn nicht alle Inhaltsstoffe aufgeführt sind, kommt es schonmal nicht in Frage, denn da habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht.
Was sind denn deine Erfahrungen mit Kupfergluconat? Was bewirkt das, bzw. bei welchen Symptomen hilft es dir?
Viele Grüße
Sylke
Johanna Kallert JK-Gesundheitsberatung & Coaching (Dienstag, 24 Februar 2015 15:48)
Liebe Sylke, ich war vor Jahren auch mal sehr misstrauisch bezüglich aller möglicher verborgenen Inhaltsstoffe, bis ich merkte, so komme ich nicht weiter.
Dann habe ich begonnen, mich auf Lösungen zu fokussieren, und eine dieser Lösungen ist für mich das Kupfergluconat. Damit fühle ich mich einfach besser, habe mehr Power und fühle mich zuversichtlich und voller Energie.
Liebe Grüße
Johanna
Sylke (Freitag, 27 Februar 2015 19:59)
Hallo Johanna,
ich hab gemerkt, dass ich nur weiter komme, wenn ich weiss, was in den Sachen drin ist, die ich esse ;)
Manchmal klappt natürlich auch das nicht, wenn z.B. natürliche Nahrungsmittel Inhaltsstoffe haben, die ich nicht kenne (und nicht vertrage): da hilft nur ausprobieren. Aber bei Nahrungsergänzungsmitteln, finde ich, sollte schon einfach drauf stehen, was drin ist. Gehört für mich auch zum guten Ton;)
Schön, dass das Kupfergluconat für dich so gut funktioniert!
Viele Grüße
Sylke
Michael (Donnerstag, 28 April 2016 20:07)
Hallo ich höre heute zum ersten mal über diese Unverträglichkeit. Habe immer wieder mit Nasennebenhöhlen Entzündung zu tun. Jetzt ist es so schlimm das es auf meine Bronchien geht. Bin schon wieder mit Krankgeschrieben.
Habe natürlich mit Pfefferminze inhaliert, auf die Brust geschmiert. Nasen tropfen usw. Jetzt nehme ich noch Bronchipret ein. Mein Kreislauf spielt total verrückt. Kann langsam nicht mehr. Was kann ich einnehmen. Habe ja auch Heuschnupfen da nehme ich immer Luffa ein. Alles andere wie Sinopret haben nicht geholfen. Magen Darm Probleme habe ich auch. Immer ein Pilz auf meiner haut. Unreine Haut. Würde mich um Antwort freuen. Könnt mir gerne auch per E-Mail senden.
koenigteufel@googlemail.com
Johanna Kallert (Donnerstag, 02 Juni 2016 15:18)
Hallo Michael,
danke für Ihren Kommentar.
Wenn Ihre Nebenhöhlen- und Bronchialbeschwerden durch eine Salicylatunverträglichkeit verursacht werden, sind all die beschriebenen Maßnahmen verschlimmernd: Pfefferminze enthält sehr viel Salicylat, Bronchipret besteht aus Kräuterextrakten ist somit auch salicylatreich, ebenso Sinupret.
Luffa in homöopathischer Form ist gut.
Wir empfehlen Ihnen, die Salicylatunverträglichkeit abklären zu lassen oder probeweise auf alle salicylathaltigen Arzneimittel (soweit nicht vom Arzt verordnet) und Nahrungsmittel (vor allem Kräuter und Kräuterextrakte sowie "natürliche/naturidentische Aromastoffe") zu verzichten
Gute Besserung!
Mit freundlichen Grüßen
Johanna Kallert
Jonas (Samstag, 08 Oktober 2016 19:55)
Hallo, ich wollte fragen wo es diesen Test gibt und ob Sie mir erklären könnten wie er funktioniert?
Vielen Dank
Johanna Kallert (Mittwoch, 12 Oktober 2016 14:40)
Hallo Jonas, danke für Ihre Frage.
Den Bluttest gibt es hier: http://www.talkingcells.de/ und dort finden Sie auch die Erklärungen dazu.
Liebe Grüße
Johanna
Angelika (Dienstag, 29 November 2016 08:26)
Hallo,
habe auch den Test machen lassen und leider ein positives Ergebnis erhalten. Dann steht man aber wieder alleine da - bis auf Karenz und Cortison keine Lösung. Kann man mit bestimmter Vitaminsupplementierung weiterhelfen (Kupfer, Vit. B12, etc.); bin leider ebenfalls Allergiker und tippte die letzten Jahre auf Histaminintoleranz. ABER in Summe ist es einfach eine Mastzellerkrankung (habe auch noch eine Autoimmunerkrankung) . Haben Sie Ratschläge / Tipps?
Johanna Kallert (Dienstag, 29 November 2016 18:58)
Hallo Angelika,
danke für Ihren Kommentar. Sie sagen, Sie haben leider ein positives Ergebnis bzgl. Salicylatintoleranz erhalten. Aber ist es nicht gut, dass Sie jetzt wenigstens Klarheit haben?
Ja, Sie sagen es, Karenz ist wirklich die beste Lösung, wenn auch nicht immer leicht durchzuhalten. Leider kann und darf ich Ihnen aus der Ferne keine Ratschläge geben. Bezüglich Kupfer- und B12-Supplementierung empfehle ich Ihnen, sich in der Apotheke beraten zu lassen.
Die Allergieambulanz der Universität Erlangen und speziell Professor Baenkler können Ihnen evtl. ebenfalls weiterhelfen. Vielleicht wollen Sie sich dorthin wenden?
Alles Gute für Sie
Johanna Kallert
Deer (Montag, 24 Dezember 2018 10:33)
Hallo,
auch ich muss mich erst einmal für diese tolle Seite bedanken. Es hilft vielen betroffenen schon sehr,da man von vielen Ärzten diesbezüglich leider keine grosse Hilfe erwarten kann.
eine Frage hätte ich bezüglich Flosamen. Gelten Flohsamen als bedenkenlos oder mus man da trotzdem aufpassen? Hat da jemand schon Erfahrungen machen können?
Johanna Kallert (Donnerstag, 27 Dezember 2018 12:37)
Danke für den Kommentar. Ja, es ist uns ein Anliegen, hier Informationen für Betroffene zur Verfügung zu stellen, damit sie ihre Gesundheit ein Stück weit selbst in die Hand nehmen können.
Zu der Frage bzgl. Flosamen kann ich keine klare Empfehlung geben. Einige meiner Klienten haben über positive Erfahrungen mit Flosamen berichtet, weil die Darmfunktion besser wurde, andere reagierten jedoch auch mit Unverträglichkeitssymptomen auf Flosamen, bei mir selbst war es auch so.
Ich kann nur raten, vorsichtig ausprobieren und eigene Erfahrungen damit zu machen.
Gerne gebe ich die Frage auch weiter und bitte andere Leser über mögliche Erfahrungen mit Flosamen zu berichten.
rolp (Sonntag, 12 Mai 2019 15:56)
Hallo,
ich habe ein Mastzellaktivierungssyndrom und eine Salycilatunverträglichkeit. Mit letzterer bin ich noch wenig vertraut. Nun habe ich einen grippalen Infekt mit Halsschmerzen und beginnendem Schnupfen (welcher erfahrungsgemäß gern zur Sinusitis wird). Meine bisherigen Methoden (Salbeibonbons, Sinupret, Gelomyrthol, Ibuprofen) sind nun kontraindiziert. Welche alternativen Mittelchen könnten Sie mir empfehlen?
Vielen Dank im Voraus!
Johanna Kallert (Montag, 13 Mai 2019 09:23)
Hallo,
vielleicht wird Ihr beginnender schnupfen diesmal gar nicht zur Sinusitis, wenn Sie auf die bisherigen salicylathaltigen Mittel verzichten. Falls doch, helfen homöopathische Mittel gut, zum Beispiel Luffa operculata, Belladonna oder Kalium Bichromicum. Auch mit kolloidalem Silber habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, ich verwende es zum Gurgeln oder Einsprühen in die Nase, das hilft sehr gut.
Viele Grüße und gute Besserung
Johanna Kallert
Sali (Sonntag, 10 November 2019 10:17)
Hallo,
ich hätte da drei Fragen:
1. Sie schreiben, dass Benzoate oft in (Verpackungs-)Folien zu finden sind (undeklariert). Haben Sie dazu nähere Angaben oder Quellen. Habe hierzu erstmals hier gelesen und konnte sonst bisher nichts im Internet dazu finden.
2. Im Flyer von TalkingCells steht, dass Salycilate auch zur Konservierung von Bekleidung genutzt werden. Auf Ihrer (und allen anderen) Internetseiten findet sich hierzu leider keine Informationen. Haben Sie hierzu auch Informationen oder können Sie neben den bestehenden Rupriken Nahrungsmittel und Pflegeprodukten noch eine neue Ruprik Bekleidung/Textilien eröffnen?
3. Wie ist Ihre Einschätzung/Erfahrung zu/mit Vitamin B6? Im Netz finden sich dazu sehr konträre Meinungen, die von wichtiger DAO-Co-Faktor bis starker DAO-Hemmer reichen.
Vorab vielen Dank. Auch vielen Dank für die vielen Informationen auf Ihrer Internetseite.
Johanna Kallert (Sonntag, 10 November 2019 10:44)
Hallo,
vielen Dank für Ihre Fragen. Über Verpackungsfolien, die mit Benzoesäure beschichtet werden, können Sie zum Beispiel hier etwas finden: https://www.scinexx.de/news/technik/folien-als-keimfreie-zonen/
Über Benzoate in Bekleidung weiß ich leider nichts, und ich würde das auch nicht als so großes Problem ansehen. Denn die Kleidungsstücke kann man ja vor dem ersten Tragen waschen.
Sie haben recht, zu Vitamin B 6 gibt es sehr unterschiedliche Empfehlungen im Hinblick auf Histaminintoleranz und DAO-Aktivität. Ich selbst habe mit B6 schlechte Erfahrungen gemacht und nehme es deshalb nicht mehr ein.
Liebe Grüße und alles Gute für Sie
Johanna Kallert
Sali (Freitag, 20 Dezember 2019 08:57)
Hallo Frau Kallert,
Folsäure kann ggf. problematisch sein. Betrifft das dann auch Folinsäure oder L-Methylfolat?
In Ihrem MCAS-Buch schreiben Sie auf Seite 40 auch was zu Vitamin D. Macht es einen Unterschied ob Vitamin D3 oder Vitamin D2 supplementiert wird?
Johanna Kallert (Freitag, 20 Dezember 2019 16:34)
Hallo Sali,
vielen Dank für Ihre Fragen.
Inwieweit die genannten Folsäureverbindungen für Sie verträglich sind, kann ich ihnen nicht beantworten. Generell enthält Folsäure auch eine Benzoesäureverbindung, weshalb sie für Menschen mit Salicylatintoleranz problematisch sein können. Zudem kann eingenommene Folsäure einen Vitamin B12 Mangel verschärfen, und gerade Vitamin B12 ist wichtig bei einer Unverträglichkeit von Konservierungsmitteln.
Auch Ihre Frage, ob Vitamin D3 (Cholecalciferol) oder Vitamin D2 (Ergocalciferol) unterschiedlich wirken, kann ich Ihnen nicht beantworten. Generell halte ich die massenhafte Supplementierung von Vitamin D Präparaten für äußerst problematisch. Mehr dazu ist hier zu lesen: https://www.gesundheit-ganzheitlich.com/vitamin-d-unvertraeglichkeit/
Tine (Sonntag, 24 Mai 2020 17:04)
Bezüglich Kupfer: wenn ich Kupferpräparate einnehme, wird mir jedesmal übel. Heißt das nicht, dass ich offenbar zuviel Kupfer im Organismus habe? Das war jedenfalls meine Schlussfolgerung in Zusammenhang mit meinen Histamin-(Über)Reaktionen. Heißt nicht: viel Kupfer = viel Histamin? Ich nehme regelmäßig Zink (Gegenspieler von Kupfer), was mir augenscheinlich guttut. Wie kann das sein? Woher kommt dann all das Kupfer?
Kann man irgendwie selbst - also ohne Bluttest - herausfinden, wie es um den Kupferwert steht? Ob zu hoch oder zu niedrig?
Tine (Montag, 25 Mai 2020 18:42)
Ergänzung bzw. kleine Korrektur:
Meine Schlussfolgerung war: viel Kupfer = wenig Histamin. Denn auch dann kommt es ja offenbar zu Überreaktionen bei Histamin-Aufnahme bzw. -Freisetzung, oder?! Das nämlich, in Verbindung mit schlechter Handschrift (Schreibkrampf) und oft 'schwerer Zunge', die sich durch Zink-Einnahme wieder besserte, ließ mich auf ein Kupfer-Minus tippen.
Kann es dennoch sein, dass ich damit falsch lag? Sollte ich trotz Übelkeit bei Einnahme noch einmal einen Versuch mit Kupfer starten?
Johanna Kallert (Montag, 25 Mai 2020 20:14)
Hallo Tine,
danke für Ihre beiden Kommentare.
Ob Sie Kupfer einnehmen sollten oder nicht, kann ich Ihnen aus der Ferne nicht raten. Klären Sie das bitte mit Ihrem Arzt ab.
Zu der beschriebenen Übelkeit kommt es erfahrungsgemäß oft dann, wenn man Kupfer auf leeren Magen einnimmt. Zusammen mit einer Hauptmahlzeit ist es besser verträglich.
Kupfer ist Bestandteil der DAO (Diaminoxidase), die das Histamin im Körper abbaut. Ein Kupfermangel kann also dazu führen, dass das Histamin ungenügend abgebaut wird und sich anreichert. Mehr dazu ist hier zu lesen https://www.gesundheit-ganzheitlich.com/kupfermangel-histaminintoleranz/
Ich wünsche Ihnen alles Gute
MR Blanes (Montag, 16 August 2021 15:31)
Liebe Frau Kallert
Ich bin durch Amazon auf ihre wissenschaftlichen Bücher über Salycilatintoreranz und MCAS gestoßen.
Ich war sehr beeindruckt.Sie haben ein umfangreiches Wissen,das sie in ansprechender Form vermitteln.Arrbeiten sie in einem Team von Wissenschaftlern oder eine Redaktion,da ihre Bùcher in so kurzer Zeit erschienen sind?
Sind weitere Neuerscheinungen zu erwarten?
Freundliche Grüße M R Blanes
Johanna Kallert (Dienstag, 17 August 2021 08:59)
Hallo Herr Blanes,
vielen Dank für Ihr positives Feedback.
Da ich selbst betroffen bin, habe ich schon immer sehr viel über Salicylate usw. recherchiert, und es war mir ein Anliegen, meine Erkenntnisse und Erfahrungen auch an andere weiterzugeben.
Im Moment ist keine Neuerscheinung geplant aber vielleicht im nächsten Jahr.
Viele Grüße
Johanna Kallert
Susanne (Sonntag, 22 August 2021 14:03)
Hallo Frau Kallert,
Mit großer Aufmerksamkeit habe ich ihr Buch über Salicylatintoleranz gelesen. Einige Passagen habe ich nicht verstanden. Sie einzeln aufzuzählen, würde ein wenig zu lange dauern. Sie legen großen Wert darauf, dieses Buch zusammen mit Herrn Prof. Baenkler geschrieben zu haben. Ist Herr Prof. Baenkler über den Inhalt informiert und kann ich meine Fragen direkt an ihn richten.?
Vielen Dank
Johanna Kallert (Montag, 23 August 2021 09:27)
Hallo Susanne,
danke für Ihr Interesse an meinem Buch. Selbstverständlich können Sie sich mit Ihren Fragen an Professor Baenkler richten. Wenn es um die medizinischen Zusammenhänge geht, wird er Ihnen bereitwillig Auskunft geben. Bei Alltagsfragen (Diät, Umgang mit der Unverträglichkeit usw.) verweist er in der Regel an mich.
Alles Gute für Sie.
Susanne (Donnerstag, 03 März 2022 08:51)
Hallo Frau Kallert,
Mit großer Aufmerksamkeit habe ich ihr Buch über die Salicylatunverträglichkeit gelesen. Mir sind dabei einige Fehler und Falschinformationen aufgefallen. Sie schreiben auf S 29, daß es keine ICD Nummern zur Abrechnung für dieses Krankheitsbild gäbe. Natürlich ist das nicht richtig. Ich bin gerne bereit, Ihnen gegen eine kleine Gebühr, die entsprechenden Nummern zu nennen.
Entweder haben Sie schlecht recherchiert ( was ich persönlich nicht glaube ), oder Sie sind böse reingelegt worden.
Auf S 37 schreiben Sie, daß aus der Toxikologie bekannt ist, daß man mit Tinnitus reagieren kann. Ich habe in keinem Standardwerk über Toxikologie diesen Sachverhalt gefunden. Jedoch ist eindeutig KUPFFER toxisch.
Vielleicht sollten Sie Ihr Buch nicht als Ratgeber führen, sondern als persönlichen Erlebnisbericht.
Ich bin bereit für weitere Nachfragen
Johanna Kallert (Donnerstag, 03 März 2022 14:47)
Hallo Susanne,
danke, dass Sie mein Buch so aufmerksam gelesen haben.
Zu Ihren Anmerkungen möchte ich Ihnen folgendes antworten:
1)Bezüglich der ICD schreibe ich im Buch wörtlich:"So gibt es in der ICD 10 (gemeint war die Version von 2017) zwar eine Analgetika Intoleranz (Schmerzmittelintoleranz), doch diese wird isoliert beschrieben und nicht mit salicylattypischen Krankheitsbildern in Zusammenhang gebracht. Auch gibt es dort keinen Hinweis, dass Salicylate auch in der Nahrung enthalten sind." (Zitatende)
Dies ist keine Fehlinformation!
2) Es ist in der Medizin bekannt und auch Thema zahlreicher Studien, dass mit Salicylaten ein Tinnitus induziert werden kann, siehe z.B. hier: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18225604/
Dies ist somit ebenfalls keine Fehlinformation!
3) Kupfer ist nicht "eindeutig toxisch" wie Sie schreiben, sondern ein lebensnotwendiges Spurenelement und in der heutigen Zeit oft im Körper mangelhaft vorhanden aufgrund vieler Antagonisten (z.B. Quecksilber, Cadmium und vor allem auch Zink). Die Energieproduktion, viele Stoffwechselvorgänge, die Entgiftung und z.B. der Histaminabbau brauchen ausreichend Kupfer. All das habe ich in meinem Buch "Kupfermangel erkennen" detailiert beschrieben.
Toxisch wäre Kupfer nur bei gravierender Überdosierung oder im Falle eines Morbus Wilson, einem genetisch bedingten Defekt im Kupferstoffwechsel. Deshalb rate ich in meinen Büchern und Texten auch immer dazu, eine Kupfereinnahme mit dem Arzt abzuklären.
Liebe Grüße und alles Gute für Sie.
Johanna Kallert