Meine Lebensaufgabe lautet: Ich helfe mit, dass alle gesund und glücklich sind. Diese Aufgabe verbinde ich heute wieder einmal mit dem Wissen aus meinem ursprünglichen Beruf als Chemotechnikerin und meinem besonderen Interesse für Biochemie.
Ich betrachte Glück heute wieder einmal auf biochemische Weise und verknüpfe das Wissen mit meiner Intuition. Und die sagt mir, dass es oft nur ein Kupfermangel ist, der uns vom Glücklichsein trennt. ~
Aus der Glücksforschung sind sie ja eigentlich bekannt, die Stoffe im Körper, die uns in eine gute Stimmung versetzen: Dies sind vor allem die Botenstoffe Dopamin und Noradrenalin.
Dabei wirkt das Dopamin als der Stoff, der uns schnell himmelhoch jauchzen, aber auch schnell wieder abfallen lässt. Das Noradrenalin stabilisiert dagegen unsere Glücksgefühle. Beide müssen in der richtigen Menge vorhanden sein, damit wir uns im Gleichgewicht fühlen.
Zuviel Dopamin verursacht Stimmungsschwankungen und übersteigerte Wahrnehmung
Ist zuviel Dopamin vorhanden, wechselt unsere Stimmungslage rasch zwischen den Extremen.
Zuviel Dopamin wurde auch in der Medizin schon für psychisches Ungleichgewicht und Psychosen verantwortlich erkannt, in Zusammenhang mit einer übersteigerten Wahrnehmungsfähigkeit.
Zitat:
Dopamin:
Projektionen des mesolimbischen DA-Systems scheinen in der Entwicklung von Suchtverhalten und Psychosen eine entscheidende Rolle zu spielen. Vereinfacht gesagt bedeutet das, dass Dopamin die Wahrnehmungsfähigkeit erheblich zu steigern scheint. Menschen, die an einer Psychose leiden, sind "Wahrnehmungsgenies".
aus:
http://www.medizinfo.de/sucht/ursachen/dopamin.shtml
Von einem Arzt, der über das CFS-Syndrom (Chronische Müdigkeit/Reizüberflutung) forscht, weiß ich, dass auch das Chronische Müdigkeitssyndrom durch übersteigerte Wahrnehmung verursacht wird.
Die Folge sind Überreizung, Hyperaktivität bis hin zum Burnout. Besteht hier ein Zusammenhang zur instabilen Stimmungslage? Spielt auch hier ein Zuviel an Dopamin eine Rolle?
Dopaminüberschuss durch Kupfermangel?
Wenn das so ist, stellt sich doch die Frage nach der eigentlichen Ursache: Wie kommt es zu dem Dopaminüberschuss, bzw. zu dem gestörten Gleichgewicht zwischen dem "Stimmungsaufputscher" Dopamin und dem "Stimmungsstabilisator" Noradrenalin?
Oder noch klarer gefragt: Warum wird das aufputschende Dopamin nicht in genügender Menge in den "Langzeit-Happymacher" Noradrenalin umgewandelt?
Wer eins und eins zusammenzählen kann, findet auch hierfür in der Schulmedizin/Biochemie die Antwort. Sie lautet: Für diese Umwandlung braucht der Organismus ein bestimmtes Enzym namens Dopaminhydroxylase.
Und dieses Enzym enthält Kupfer, es kann also nur dann in ausreichender Menge ausgeschüttet werden, wenn genügend Kupfer vorhanden ist. Ist dieser Vorgang unserer Glücksbildung also deshalb gestört, weil wir zu wenig von dem Spurenelement Kupfer im Körper haben?
Die Logik lässt das so erscheinen. Und meine eigene Erfahrung auch. Wenn ich ein Kupfer-Nahrungsergänzungsmittel einnehme, bin ich glücklich und gelassen.
Könnte also ein einziges Spurenelement all die vielfältigen Psychopharmaka überflüssig machen? Ich denke ja.
Wie kommt es zum Kupfermangel?
In meinem Forscherdrang stelle ich heute weitere Fragen: Warum haben immer mehr Menschen solche Symptome, die sich durch einen Kupfermangel erklären lassen? Woher kommt dieser Kupfermangel?
Nun, auch dafür gibt es Antworten: Zum einen spielt unsere vitaminorientierte Ernährung eine Rolle, die vor allem Obst und Obstsäfte als gesund anpreist.
Doch Fakt ist, dass sowohl die darin enthaltene Fructose (Fruchtzucker), als auch die Ascorbinsäure, ebenso wie andere pflanzliche Stoffe, zu ihrer weiteren Verarbeitung im Körper Kupfer verbrauchen.
Dieses Kupfer, das für lebenswichtige Stoffwechsel- und Entgiftungsvorgänge benötigt wird, fehlt dann natürlich als "Happymacher".
Die Natur hat schließlich ihre Prioritäten, zuerst wird unser Zellstoffwechsel gesichert, die Glücksgefühle sind dann erst die Zugabe, wenn noch genügend Kupfer vorhanden ist.
Weitere Kupfer-Gegenspieler sind das Nickel, das sich immer mehr in unserer Umwelt verbreitet, ferner das Quecksilber (z.B. aus Amalgam-Zahnfüllungen) und sogar das Zink, das so gerne zur Immunsteigerung eingenommen wird.
Doch da Zink auch die Wahrnehmungsfähigkeit steigert, ist ein Zinküberschuss wohl mitverantwortlich für die oben geschilderte übersteigerte Wahrnehmung (Geräuschempfindlichkeit, Geruchsempfindlichkeit, empfindlich gegen Licht und sonstige Reize) und die daraus resultierende Stimmungslabilität.
Aus nichtwissenschaftlichen Quellen weiß ich zudem, dass auch chronische radioaktive Belastung und Strahlung (Handy usw.) den Kupferstatus reduzieren.
Kupfer ergänzen hilft
Aus all diesen Erkenntnissen gibt sich für mich die folgende Lösung: Die Umwelt kann ich nicht von jetzt auf gleich ändern, meine Kupferionen im Körper schon, indem ich ganz einfach kupferreiche Nahrung esse oder ein Kupfer-Nahrungsergänzungsmittel einnehme. Und schon bin ich gesünder und glücklicher. Das ist nicht nur Theorie sondern meine wiederholte Erfahrung.
Und indem ich dies publiziere, helfe ich auch anderen, dasselbe auszuprobieren. Auf freiwilliger Basis natürlich, denn mit den richtigen Informationen entscheidet jeder selbst, ob er gesund und glücklich sein will.
Möge jeder das Beste für sich wollen.
Und möge sich die Schulmedizin wieder an solche ursächlichen Dinge erinnern und wirklich heilen wollen. Danke.
Rechtlicher Hinweis:
Ich rate dazu, eine Kupfereinnahme mit dem Arzt abzuklären.
Kupfer ist auch wichtig für das Entgiften von Chemikalien und Medikamenten.
Mehr dazu können Sie in unserem Blogbeitrag Kupfer - der Chemikalienentgifter lesen.
Buchtipp: Kupfermangel erkennen
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