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Leaky Gut Syndrom erkennen

 

In diesem Beitrag finden Sie ausführliche Informationen zum Leaky Gut Syndrom und wie Sie es erkennen.

 

zuletzt aktualisiert am 19.09.2022

 

 

Lesen Sie hier

  • was ein Leaky Gut Syndrom eigentlich ist,
  • wie ein Leaky Gut Syndrom entsteht,
  • wie die Diagnose gestellt wird,
  • wie ein Leaky Gut behandelt wird,
  • was Sie selbst für eine gesunde Darmdurchlässigkeit tun können. ~

Meine Leaky Gut Erfahrungen und mein Wissen für Sie beschrieben

Ich bin/war selbst von einem Leaky Gut Syndrom betroffen und hatte dadurch viele Beschwerden am ganzen Körper.

 

Deshalb suchte ich Hilfe und Heilungsmöglichkeiten. Die habe ich zum Glück gefunden. Meinem Darm und mir geht es (meistens) wieder gut.

 

Da ich mich sehr intensiv mit diesem Thema beschäftigt und mir viel Wissen angeeignet habe, beschloss ich, ein Buch darüber zu schreiben.

 

So entstand mein Buch 

 

Vom Leaky Gut zum "Lucky Gut": Wie Sie einen durchlässigen Darm und eine Dünndarmfehlbesiedlung ganzheitlich heilen. (Amazon Produktlink*)

 

Es soll Ihnen helfen, dass auch Sie die Ursachen Ihrer Beschwerden finden.

 

Im nachfolgenden Beitrag können Sie aber auch hier schon das Wichtigste zum Leaky Gut in Kurzform lesen.

 

Was bedeutet Leaky Gut Syndrom?

Leaky Gut heißt "löchriger Darm" und bedeutet, dass die Darmbarriere zu durchlässig ist.

 

Die Darmbarriere ist eine wichtige Grenze zwischen dem Darminhalt und dem Körper.

 

Sie hat die Funktion eines Filters und muss vor allem zwei Aufgaben erfüllen: 

  • Lebenswichtige Nährstoffe muss sie in den Körper passieren lassen.
  • Den restlichen Darminhalt samt Darmbakterien und unverdaulichen Stoffwechselprodukten darf sie nicht in den Körper gelangen lassen.

 

Wenn dies optimal funktioniert, ist der Mensch gesund.

 

Verschiedene Einflüsse führen aber oft zu einer erhöhten Darmdurchlässigkeit, also zu einem Leaky Gut Syndrom. Dann gelangen Substanzen in den Körper, die eigentlich ausgeschieden werden müssten.

 

Und das verursacht viele Beschwerden und Symptome.

 

Manche Gesundheitsforscher sehen das Leaky Gut Syndrom als Grundursache für sehr viele gesundheitliche Probleme an.

 

Wie kommt es zum Leaky Gut Syndrom?

 

Beim Leaky Gut Syndrom liegt (noch) keine echte Entzündung vor. Aber es kommt zu vergrößerten Lücken zwischen den einzelnen Zellen.

 

Und diese Lücken bewirken dann die erhöhte Durchlässigkeit.

 

Beim Entstehen der Lücken in der Darmbarriere spielen die sogenannten Tight Junctions eine wichtige Rolle.

 

Tight Junctions sind Proteinbänder. Sie verbinden und verschnüren die einzelnen Zellen der Darmschleimhaut miteinander. Sie sind also so etwas wie die Schnürsenkel der Darmschleimhautzellen.

 

Dabei müssen sie die Darmschleimhautzellen genau so dicht verschließen, dass die richtige Durchlässigkeit erreicht wird.

 

Die Tight Junctions regulieren somit die Porengröße des Darmbarriere-Filters. Sie sind verantwortlich für die korrekte Funktion der Darmbarriere.

 

Durch bestimmte Einflüsse verändern die Tight Junctions ihre Festigkeit und können die Schleimhautzellen nicht mehr dicht genug aneinander binden.

 

Dadurch entstehen zu große Lücken zwischen den Zellen. Es kommt zur krankhaft erhöhten Darmdurchlässigkeit, also zum Leaky Gut Syndrom.

 

Und diese Störung hat massive Folgen für die Gesundheit.

 

Welche Symptome entstehen beim Leaky Gut Syndrom?

Bei einer erhöhten Darmdurchlässigkeit gelangen "falsche" Substanzen aus dem Darm in den Körper.

 

 Das sind zum Beispiel

  • unverdauliche Nahrungsbestandteile,
  • giftige Stoffwechselprodukte,
  • Darmbakterien oder Bakterienbestandteile.

 

All dies muss das Immunsystem dann bekämpfen. Es kommt zu überschießenden Immunreaktionen und / oder Entzündungen im Körper.

 

Häufige Symptome des Leaky Gut Syndroms sind zum Beispiel:

  • Allergien
  • Nahrungsunverträglichkeiten
  • chronische Entzündungen
  • ständig aktivierte Immunabwehr
  • Stoffwechselstörungen
  • Übergewicht
  • Herz-Kreislauf-Krankheiten
  • Erschöpfung
  • Psychische Probleme

 

Wie wird ein Leaky Gut Syndrom diagnostiziert?

Wie erkennen Sie oder Ihr Arzt, ob auch Sie von einem Leaky Gut betroffen sind?

 

Bei einer herkömmlichen endoskopischen Untersuchung (Darmspiegelung) lässt sich ein Leaky Gut Syndrom nicht erkennen. Inzwischen bieten einige Unikliniken die sogenannte konfokale Laserendomikroskopie (1) an, die die Lücken im Darm sichtbar machen. 

 

Ansonsten gibt es verschiedene Laborwerte für die Diagnose.

 

Als klassischer Test zur Beurteilung der Darmbarriere gilt der Lactulose-Mannitol-Urintest. Leider wird dieser Test nur von wenigen Labors angeboten.

 

Gängigster Test ist die Zonulin-Bestimmung im Blut. Zonulin ist ein Protein, das für die Lockerung der Tight Junctions (mit-)verantwortlich ist.

 

Wenn es erhöht ist, ist das ein deutlicher Hinweis auf eine erhöhte Darmdurchlässigkeit.

 

Eine Reihe weiterer Werte aus Blut- oder Stuhluntersuchungen ergänzen die Diagnose des Leaky Gut Syndroms.

 

Ausführliche Informationen zum Leaky Gut Test finden Sie hier.

 

Was macht den Darm durchlässig?

Doch was macht den Darm durchlässig? Was lockert die Tight Junctions? Was stört die Funktion der Darmbarriere?

 

 

Folgende Ernährungs-Faktoren können die Darmbarriere durchlässig machen.

  • Salicylate
  • Gluten
  • Sulfite
  • Emulgatoren
  • Caprate
  • Fructose, Zucker und Lactose

Hier finden Sie ausführlich Informationen zu diesen Leaky Gut Ursachen.

 

Stress hemmt gesunde Darmtätigkeit

Ob und wie schlimm sich all diese Faktoren letztendlich auswirken, hängt von Ihrem persönlichen Stresslevel oder Ihrer Stressresistenz ab.

 

Denn die Verdauungsfunktion des Darms wird auch vom vegetativen Nervensystem gesteuert.

 

Wenn Sie entspannt sind, können Ihre Verdauungsvorgänge optimal ablaufen. Stress dagegen blockiert die Verdauung.

 

Ein Teil der Verdauungsfunktion besteht zum Beispiel in einem regelmäßigen Durchspülen und Reinigen des Dünndarms, nachdem der Nahrungsbrei durchgewandert ist.

 

Bei dieser Reinigungsfunktion werden überschüssige Dünndarmbakterien in Richtung Dickdarm gespült, wo sie eigentlich hingehören.

 

Auch diese "Endreinigung" benötigt Entspannung und Ruhe nach dem Essen.

 

Wenn die Entspannungsphase nicht gegeben ist, kann auch dies einen Leaky Gut begünstigen.

 

Betroffene wissen, dass hier leicht ein Teufelskreis entstehen kann.

 

Die Sorge um möglicherweise unverträgliche Nahrung bedeutet Stress beim Essen. Und dieser Stress kann dazu führen, dass die Nahrung noch weniger vertragen wird.

 

Es ist deshalb sehr wichtig, diese Negativspirale zu durchbrechen, und dem Darm mehr positive Aufmerksamkeit zu schenken.

 

Dies gelingt zum Beispiel mit unserer Meditation gesunder Darm. 

 

Lesen oder hören Sie die Meditationsworte, die Ihrem Darm einfach gut tun und die mithelfen, Ihr Leaky Gut Syndrom wieder zu heilen.

 

Gute Besserung für Sie

Ihre Johanna Kallert

 


Quellen:

https://www.br.de/mediathek/video/konfokale-laserendomikroskopie-leaky-gut-syndrom-eine-ursache-fuer-reizdarm-av:6332f6b3230c43000872294e

abgerufen am 02.10.2022


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Kontakt:

Johanna Kallert

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96148 Baunach

Tel. (0 95 44) 9 84 88 89

Mail: jkallert@web.de

 


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