Hier finden Sie verschiedene Angebote für salicylat- und duftstofffreie Pflegeprodukte. ~
Salicylate gelangen nicht nur über Nahrung und ASS-Medikamente in den Körper, sondern können auch über die Haut aufgenommen werden.
Deshalb ist es notwendig, darauf zu achten, was Sie so alles auf Ihre Haut aufbringen.
Gerade bei den Mitteln, die nicht gleich wieder abgespült werden sondern lange auf der Haut bleiben, sollten Sie möglichst nur Produkte ohne Salicylate und ohne Duftstoffe anwenden.
Dies ist vor allem bei Deodorants, Hautcremes und Make up der Fall.
Dass Sie nicht nur auf Salicylate, sondern auch auf Duftstoffe achten sollten, liegt daran, dass künstliche Düfte oft auf der Basis von Salicylaten oder salicylatähnlichen Substanzen hergestellt werden.
Auch natürliche Pflanzenextrakte, wie sie in vielen Naturkosmetika vorkommen, können bei Salicylatunverträglichkeit Symptome auslösen.
Achten Sie zudem auch auf mögliche persönliche Allergene in der Inhaltsliste.
Hier ein hochwertiges allergiegetestetes parfümfreies Make-up.
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Veganes Hyaluron Anti-Aging Serum in Apotheken Qualität mit nur 3 Inhaltsstoffen. Das Produkt ist frei von Salicylaten und Duftstoffen. Auch hier gilt es, wie bei allen anderen Produkten, die eigene individuelle Verträglichkeit zu prüfen.
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Von Mum gibt es ein parfümfreies Deo Roll-On, dass wir selbst seit Jahren verwenden.
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Salicylatfreie Bio-Naturkosmetik: Eine breite Auswahl salicylat- und duftstofffreier Hautpflegeprodukte gibt es von der Firma mysalifree.
Hinweis: Diese Produkte haben wohl einen leichten, dezenten Eigengeruch.
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Viele duftstofffreie Körperpflegeprodukte, wie z.B. Shampoo, Duschgel, Handcreme, Deo usw. gibt es auch von Urtekram.
Wichtig ist hier, dass man auf den Zusatz "No Perfume" oder "ohne Parfum" achtet, da Urtekram auch Produkte mit Duftstoffen im Sortiment hat.
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Auch von der Marke "Balea med Ultra Sensitive" gibt es viele duftstoff- und salicylatfreie Pflegeprodukte: Zum Beispiel Duschgel, Shampoo, Body Lotion und Gesichtscremes.
Manche dieser Produkte enthalten jedoch Salicylate, bitte auf die Inhaltsstoffe achten.
Klicken Sie hier, wenn Sie sich im "Balea med Ultra Sensitive Shop" bei amazon umsehen möchten:
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Von Sonett Sensitiv gibt es verschiedene Haushaltsreiniger und Waschmittel ohne Duftstoffe.
Hier geht es zum Sonett Sensitive Shop bei amazon.
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Von der bewährten Firma Haka gibt es ebenfalls eine Sensitiv-Produktlinie. Hier finden Sie vor allem verschiedene Waschmittel.
Zu Haka Sensitiv führt Sie dieser Link:
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Auch Spülmittel und Klarspüler für die Spülmaschine sollten salicylat- und duftstofffrei sein.
Vor allem Klarspülerreste können am Geschirr haften bleiben. Ausführlich beschrieben haben wir dies in unserem Artikel über Spülmittel-Unverträglichkeit.
Hier finden Sie verträgliche Alternativen.
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Für die Zahnpflege eignet sich eine Mentholfreie Zahncreme, wie zum Beispiel Elmex Mentholfrei, einigermaßen gut für Salicylatallergiker.
Doch prinzipiell haben Zahncremes viele Inhaltsstoffe, die nicht ganz unbedenklich sind, wenn sie tagtäglich mit der Mundschleimhaut in Berührung kommen und somit vom Körper aufgenommen werden.
Als Alternative eignet sich ein Zahnsalz, das die Zähne auch sehr gut reinigt und glättet. Der RDA-Wert liegt hier bei ca. 250 (lt. Hersteller).
Hier unser Geheimtipp für gesunde Zahnpflege:
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Duftstoffe sind oft auf der Basis von Salicylaten oder Benzoaten hergestellt und können deshalb ebenfalls massive gesundheitliche Problem auslösen.
Eine wichtige Maßnahme für besseres Wohlbefinden ist somit, auch auf Duftstoffe zu verzichten.
Düfte kommen nicht nur in der Natur vor, sie werden auch industriell erzeugt.
Und sie werden leider (zu) weit verbreitet eingesetzt: Ob Wasch- oder Putzmittel, Körperpflegeprodukt oder Kosmetik, alles soll gut duften.
Doch soviel „Wohlgeruch“ ist nicht unproblematisch:
Mehr als eine Million Menschen in Deutschland reagieren allergisch darauf, das heißt, bei ihnen kann eine echte Duftstoffallergie nachgewiesen werden.
Doch es gibt eine weit höhere Zahl an Personen, die sich auch ohne nachgewiesene Allergie in ihrem Wohlbefinden beeinträchtigt fühlen, wenn sie Duftstoffen ausgesetzt sind.
Deutliches Anzeichen einer "echten" Duftstoff-Allergie ist ein Hautekzem.
Dort wo die unverträgliche Creme oder das Parfüm aufgebracht ist, bilden sich juckende gerötete Flecken, bei Dauergebrauch werden diese chronisch.
Doch so unangenehm das auch ist: Zumindest wird hier der Zusammenhang meist klar erkannt. Und er ist auch medizinisch nachweisbar.
Doch Duftstoffe werden auch eingeatmet. Sie gelangen in die Nase, in die Nasennebenhöhlen, in die Bronchien und in die Lunge.
Auch dort können sie Allergien und Unverträglichkeiten auslösen.
Die Schleimhäute schwellen an, es kommt zu Atemnot, Niesen, erhöhter Schleimproduktion und chronischen Entzündungsreaktionen, weil der Körper diese Substanzen nicht haben will.
Um das zu verstehen, muss man sich klarmachen, was Düfte eigentlich sind.
Es handelt sich dabei um chemische Substanzen, von denen einige sehr reaktionsfreudig sind und die sich an die Schleimhautzellen anheften können.
Da ist es nur einleuchtend, dass solche „Chemikalien“ dann auch empfindliche Nasen- und Bronchialschleimhäute reizen können.
Und selbst die Psyche reagiert. Es gilt als erwiesen, dass Duftstoffe unser psychisches Wohlbefinden beeinflussen, weil Duftstoffe über die Nase direkt ins Gehirn gelangen, und dort die "Chemie" verändern können.
Im Grunde ist das ja auch der Sinn von Duftstoffen: Denken Sie einmal an das betörende Parfüm, mit dem Frauen verführerisch wirken wollen.
Duftstoffe wirken auch intensiv auf das vegetative Nervensystem ein. Im positiven Sinn kennt das jeder: Wenn der Essensduft die Verdauungssäfte anregt, bedeutet das, dass Düfte auf die Nerven des Verdauungssystems einwirken.
Bei künstlichen Düften werden dabei jedoch oft auch negative Effekte ausgelöst.
Manche Menschen bekommen Kopfschmerzen, wenn etwas zu aufdringlich riecht, andere werden gereizt, müde, nervös, niedergeschlagen oder sogar hungrig davon.
Dabei handelt es sich aber nicht um die echte Allergie, sondern um individuelle Überempfindlichkeitsreaktionen.
Medizinisch nachweisbar sind die – zumindest mit den gängigen Allergietests – meistens nicht.
Es gibt unzählige Duftstoffe. Nach Expertenerfahrung haben sich vier Substanzen als besonders problematisch erwiesen: Eichenmoos (Evernia prunasti), Baummoos (Evernia furfuracea), Zimtaldehyd (Cinnamal), Isoeugenol und Geraniol.
Doch auch andere weit verbreitete Duftstoffe und solche, die neu entwickelt wurden, können heftige gesundheitliche Probleme verursachen.
Der Duftstoff Geraniol ist einer der häufigsten Duftstoffe in Kosmetik- und Pflegeprodukten. Er hat einen angenehmen blumenartigen Duft, der an Rosen erinnert.
Nicht nur als Duftstoff in Kosmetik, sondern auch als Aromastoff, etwa in Backzutaten (wie gefärbtem Marzipan), soll Geraniol seinen Wohlgeruch verbreiten.
Natürlicherweise kommt er in Gewürzen wie Zimt, Salbei, Koriander und Lorbeer vor. Und, wie sein Name sagt, in Geranien.
Wenn Sie - so wie ich - in der Nähe eines Blumenkastens mit blühenden Geranien plötzlich nervös werden, niesen müssen oder Augenschmerzen bekommen, ist das ein deutlicher Hinweis auf eine Unverträglichkeit gegenüber Geraniol.
Viele Menschen sind von einer Unverträglichkeit gegen Geraniol betroffen, oft ohne es zu wissen. Auch diese Substanz zählt zu den 26 Duftstoffen, die am häufigsten Allergien auslösen.
Der Duftstoff Citronellol ist sehr weit verbreitet. Er wird zum Beispiel in Wasch- und Putzmitteln sowie in Pflegeprodukten und Parfüms eingesetzt und suggeriert Zitronenfrische, also natürliche Sauberkeit.
Aber Citronnellol ist alles andere als natürlich. Laut wikipedia ist das chemisch hergestellte Citronnellol reizend und umweltgefährdend.
Bitte verwenden Sie nach Möglichkeit keine Produkte mit diesem umwelt- und gesundheitsgefährdenden Duftstoff. Citronnellol gefährdet Ihre Gesundheit und die Gesundheit Ihrer Mitmenschen.
Der Duftstoff Zimtaldehyd oder Cinnamal zählt zur Liste der am meisten Allergie auslösenden Substanzen. Vielfache Verwendung findet er in Parfüms (orientalische Duftnote), Pflegeprodukten und Kosmetika, wie Lippenstift, Zahnpasta oder Deodorant.
Was nach Zimt riecht, ist also nicht immer würzig gut, sondern möglicherweise giftig und gefährlich.
Unsere Körper wollen diese gefährliche Substanz mit Sicherheit nicht (deshalb auch die vielen Allergien) und unsere Umwelt will sie auch nicht. Gut, wenn Sie jetzt darüber Bescheid wissen und solche Substanzen zukünftig vermeiden können.
Auch der Duftstoff Isoeugenol löst sehr häufig Allergien aus. Unser Körper sagt uns also damit, dass er ihn nicht haben will.
Kein Wunder, laut wikipedia ist Isoeugenol sogar krebsauslösend. Trotzdem kommt er in Pflegeprodukten zum Einsatz.
Um sich vor einer Allergie oder einer Unverträglichkeit zu schützen, müssen Sie auf diese Substanzen besonders achten, vor allem Kindern sollten ihnen nicht ausgesetzt sein.
Das gilt ganz besonders für die Pflegeprodukte, die nicht - wie etwa ein Duschgel - sofort wieder abgespült werden, sondern auf der Haut verbleiben.
Also Vorsicht bei Parfums, Deos und Cremes, die die genannten Duftstoffe enthalten. Prägen Sie sich hiervon möglichst auch die wissenschaftlichen Namen genau ein, denn auf den Produkt-Verpackungen sind meist diese angegeben.
Und selbst, wenn Sie Duftstoffe vertragen: Denken Sie bitte auch an Ihre Duftstoff-empfindlichen Mitmenschen. Weniger Parfum ist mehr Gesundheit. Für alle.
Zum Glück wird es immer leichter, auf Duftstoffe zu verzichten. Denn mittlerweile gibt es eine gute Auswahl an parfümfreien Körperpflegeprodukten und auch an parfümfreien Wasch- und Reinigungsmitteln.
Einige Beispiele haben wir in unserer Liste oben für Sie zusammengestellt.
Hier noch ein wichtiger Hinweis:
Alle oben genannten Produktempfehlungen sind in vielerlei Hinsicht verträglicher als herkömmliche Kosmetik-, Pflege und Haushaltsprodukte.
Es ist aber nicht auszuschließen, dass auch dort Substanzen enthalten sind, gegen die jemand allergisch reagieren könnte.
Achten Sie deshalb unbedingt auch selbst auf die Verträglichkeit und suchen Sie nach Alternativen, wenn Sie das Gefühl haben, auch ein salicylatfreies Produkt nicht zu vertragen.
Nur Ihr Körper weiß, was Ihnen gut tut, und nur er kann es Ihnen sagen.
Alles Gute für Sie und Ihre Gesundheit.
Wenn Sie möchten, können Sie sich gerne über Allergene im Geschirrspülmittel informieren.