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Fructose Malabsorption - Sind auch Sie davon betroffen?

Fructose Malabsorption erkennen gesundheit-ganzheitlich.com
Fructose Malabsorption - Sind auch Sie davon betroffen?

 

Fructose Malabsorption (Fructose Unverträglichkeit) ist ein noch relativ neues Krankheitsbild, das trotz vieler Aufklärung noch wenig bekannt ist. Und viele Betroffen wollen es auch nicht hören. Zu sehr ist die Überzeugung verankert, dass Obst und Obstsäfte doch "so gesund sind".

 

 

Doch dem ist leider nicht immer so. Schätzungen zufolge leidet jede dritte Person an einer Fructose Malabsorption, das heißt er/sie kann Fructose schlecht aus dem Darm aufnehmen und verwerten.

 

Stattdessen füttert man mit der überschüssigen Fructose schädliche Darmbakterien, die dann viele Symptome verursachen. Lesen Sie nachfolgend die Informationen zur Fructose Malabsorption und ihren vielfältigen Symptomen.

 

Zuviel Fructose reizt den Darm...

Der in Früchten natürlich enthaltene oder vielen Süßspeisen zugesetzte Fruchtzucker (Fructose) bereitet immer mehr Menschen Probleme: Schätzungen zufolge sind zehn bis dreißig Prozent der Bevölkerung von einer Fructose-Unverträglichkeit betroffen, wissen Ernährungsberater oder ernährungswissenschaftlich orientierte Ärzte.

 

Die Störung entsteht deshalb, weil Fructose bei den Betroffenen vom Dünndarm nur sehr langsam ins Blut aufgenommen wird, weil das dafür notwendige Transportsystem nicht aktiv genug arbeitet. Die Fructose verweilt also länger im Darm und wird dort teilweise von bestimmten Darmbakterien zu kurzkettigen Fettsäuren, Wasserstoff und anderen Gasen abgebaut.

 

Und diese Abbauprodukte verursachen die unterschiedlichsten Beschwerden. Zunächst kommt es meist zu einem Gluckern im Bauch, weiterhin zu kolikartigen Bauchschmerzen, Blähungen Übelkeit, manchmal auch sofort zu heftigem Durchfall. Eine solche Sofortreaktion bedeutet im Grund aber nur, dass der Körper die unverträgliche Fructose sofort wieder loswerden will. Damit bleiben diesen Betroffenen dann schlimmere Beschwerden erspart.

 

... und wirkt bis ins Gehirn

Weitreichendere Symptome entstehen immer dann,  wenn der Körper nicht so schnell reagiert. Dann können die Darmbakterien „ganze Arbeit“ leisten, ihre Stoffwechselprodukte gelangen ins Blut und können sogar die Blut-Hirnschranke durchdringen. Stunden später - manchmal auch erst am nächsten Tag – treten neben den Darmsymptomen weitere Beschwerden wie Gereiztheit, Müdigkeit, Benommenheit, Heißhunger, Kopfschmerzen bis hin zu schweren Depressionen auf.

 

In der Regel klingen diese Symptome relativ schnell wieder ab, wenn kein weiterer Fruchtzucker gegessen wird. Ist dies jedoch der Fall, schaukelt sich das Problem hoch: Die Fructose dient bestimmten Bakterien als Nahrung, sie können sich davon also stark vermehren. Dadurch verschiebt sich das Gleichgewicht der Darmflora, die Beschwerden werden demzufolge immer schlimmer. 

 

 

Überwuchernde Darmflora durch unverträgliche Fructose

Besonders unangenehm werden die Beschwerden, wenn sich die Darmbakterien aus dem Dickdarm auch in den Dünndarm hinein ausbreiten. Normalerweise sind dort viel weniger Bakterien angesiedelt, aber wenn bei einer Fructosemalabsorption weiterhin zu viel Fructose gegessen wird, kann es zur Dünndarmfehlbesiedlung (auch als overgrowth syndrom bezeichnet) kommen.

 

Ein Hinweis auf diese Störung ergibt sich aus der Frühzeitigkeit der Beschwerden. Wenn nach einem fructosereichen Getränk schon nach weniger als 90 Minuten Oberbauchbeschwerden auftreten, spricht dies für eine Dünndarmfehlbesiedlung. In diesen Fällen werden manchmal Antibiotika eingesetzt, um die überwuchernden Bakterien einzudämmen. Wenn jedoch weiter Fructose verzehrt wird, können sie sich anschließend rasch wieder ausbreiten.

 

Die beste Therapie ist hier also Fructose zu meiden oder auf ein verträgliches Maß zu reduzieren.

 

Wichtig dabei: Fruchtzucker ist auch zur Hälfte Bestandteil unseres Haushaltszucker, der ebenso schädlich für die Gesundheit ist.

 

Fructose Malabsorption - Symptome

Hier finden Sie eine Liste von Symptomen, die auf eine Fructose Malabsorption hinweisen können. Je mehr dieser Symptome bei Ihnen vorliegen desto wahrscheinlicher ist dieses Störungsbild. 

  • Darmprobleme wie Durchfall, Darmgeräusche, starke Blähungen
  • Herzbeklemmungszustände die entstehen, wenn der geblähte Darm auf das Herz drückt
  • Galleprobleme wie Galledruck, Missempfindungen im Oberbauchbereich
  • Unerklärliche Leberprobleme wie Fettleber, erhöhte Leberenzyme
  • Probleme mit dem Zuckerstoffwechsl, Unterzuckerungszustände mit Heißhunger und Zittern
  • Übergewicht, denn Fructose fördert Darmbakterien, die vermehrt Fettsäuren herstellen 
  • Kopfschmerzen bis hin zur Migräne (oft Stunden nach der Fructose Aufnahme)
  • Benommenheit, leichter Schwindel, denn Fructose kann auch Darmbakerien fördern, die Methan herstellen, und dieses Methan (Grubengas) kann das Gehirn beeinträchtigen
  • Angstzustände, denn nach Fructosezufuhr wird vermehrt angstauslösende Milchsäure (Laktat) gebildet
  • Depressionen, denn Fructose bindet die glücklich machenden Nervenbotenstoffe (Serotonin) und entzieht sie dem Körper

Fructose Malabsorption - was tun?

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Wenn Sie anhand der Symptomenliste vermuten, dass bei Ihnen eine Fructose Malabsorption vorliegen könnte, gibt es mehrere Möglichkeiten.

 

  • Sie suchen einen Arzt auf, der sich mit dieser Störung auskennt und sie anhand von Atemtests diagnostizieren kann, bzw. machen selbst einen entsprechenden Test. Mit dem nebenstehenden Selbsttest eines zertifizierten Labors ist das ganz einfach.

 

  • Oder Sie stellen die Diagnose selbst durch Auslassdiät. Das heißt, Sie verzichten für ein bis zwei Wochen auf jegliche Fructose und Zucker Zufuhr und meiden sowohl Obst(säfte) als auch künstlich zugesetzte Fructose in Limos oder Süßspeisen / Bäckereiprodukten. Wenn Ihre Beschwerden dann deutlich nachlassen, zeigt das, dass Sie wohl an einer Fructose Malabsorption leiden und es Ihnen ohne Fructose und Zucker besser geht.

 

Dann haben Sie es selbst in der Hand, auszuprobieren, wie viel Fructose Ihr Körper gerade noch toleriert und wann er genug davon hat.

 

Seien Sie Ihrem Körper dankbar, dass er Ihnen zeigt, was ihm nicht gut tut und hören Sie auf seine Signale. Weitere Informationen zur Fructose Malabsorption finden Sie in diesem Blogartikel.


Fructose meiden - worauf ist zu achten?

Wenn Sie an einer nachgewisenen Fructose Malabsorption leiden oder einfach aufgrund Ihrer Symptomatik Fructose probeweise meiden wollen, ist es nötig, folgende Nahrungsmittel wegzulassen bzw. zu reduzieren:

  • Trockenfrüchte
  • Honig
  • Haushaltszucker
  • Obst
  • Obstsäfte
  • fructosereiche Gemüsesorten

Zusätzlich sollten Sie auch auf versteckte Fructose zu achten.

Fructose wird vielen Nahrungsmitteln zugesetzt, vor allem Feinbackwaren (Croissants etc.) enthalten viel davon.

Achten Sie genau auf die Zutatenliste, häufig wird Fructose mit folgenden Bezeichnungen beschrieben:

  • Fruchtzucker/Fruktose
  • Fruktosesirup
  • Fruktose-Glukosesirup
  • Glukose-Fruktosesirup
  • Invertzucker
  • Maissirup
  • High-Fructose Corn Syrup (HFCS)
  • Zucker (Haushaltszucker besteht zu 50 % aus Fruchtzucker)
  • Rohrzucker
  • Saftkonzentrat

 

Da die Fructosemalabsorption oft die Folge oder das Begleitsymptom einer Sorbitintoleranz ist, können auch die Zuckeraustauschstoffe Sorbit, Mannit und Xylit das Beschwerdebild verstärken.

Mehr über Sorbitintoleranz ist hier zu lesen.

Über die generelle Problematik von Fructose klärt dieser Beitrag auf.


Rechtlicher Hinweis:

Dieser Beitrag wurde sorgfältig recherchiert und dient der Information über eine mögliche Fructosemalabsorption. Er ersetzt aber keine ärztliche Untersuchung, Diagnose und/oder Therapie.  

 


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Johanna Kallert

Gesundheitsberatung &

Psychologische Beratung

Mozartstraße 5

96148 Baunach

Tel. (0 95 44) 9 84 88 89

Mail: jkallert@web.de

 


Haftungsausschluss:

Die Informationen und Angebote auf dieser Website ersetzen keine ärztliche Diagnose und/oder Therapie. Wir haften nicht für mögliche Schäden, die sich aus einer unsachgemäßen Anwendung dieser Informationen/Angebote ergeben.


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