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Salicylatintoleranz - Ursache vieler Symptome

 Die Salicylatintoleranz ist ein relativ häufiges Krankheitsbild und kann viele Symptome verursachen.

 

In der Medizin ist diese Unverträglichkeit seit langem bekannt, wie wir im Gespräch mit Professor Baenkler erfahren konnten. 

 

Leider denken die Ärzte oder Fachärzte aber nicht immer an diese mögliche Ursache, wenn die Patienten ihre Beschwerden schildern.

 

Doch nur, wenn die Salicylatintoleranz erkannt wird, können die Symptome ursächlich behandelt werden.

 

Meine Erfahrungen mit der Salicylatintoleranz

Ich bin selbst von dieser Unverträglichkeit betroffen.

 

Um Antworten zu finden, habe ich viel dazu recherchiert und vor einigen Jahren mein Buch

 

"Salicylate nicht für jeden verträglich" (Amazon Produktlink*) veröffentlicht.

 

Seitdem haben mich zahlreiche Leserzuschriften erreicht. Und viele Betroffene wünschen eine persönliche Beratung zu diesem Thema.

 

Denn sowohl das Erkennen als auch der Umgang mit einer Salicylatunverträglichkeit ist nicht immer leicht.

 

Deshalb habe ich die wichtigsten Informationen für Sie zusammengestellt:

 

Lesen Sie nun hier,

  • was Salicylate sind und wo sie enthalten sind,
  • was Salicylate im Körper bewirken,
  • welche Symptome bei einer Salicylatintoleranz auftreten,
  • wie eine Salicylatintoleranz diagnostiziert wird,
  • welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt,
  • und wie Sie Salicylate in Ihrer Ernährung meiden können. ~

Was sind Salicylate und wo sind sie enthalten?

Salicylate sind chemische Verbindungen der Salicylsäure. Diese Substanzen kommen von Natur aus in verschiedenen Pflanzen vor. Besonders in Kräutern und Gewürzen, aber auch in vielen Obst- und Gemüsesorten sind sie enthalten.

 

Seit mehr als 100 Jahren werden Salicylate aber auch synthetisch erzeugt und als Medikamente verwendet. Denn sie haben schmerzstillende und fiebersenkende Eigenschaften und können das Blut "verdünnen".

 

Das bekannteste Salicylat-Medikament ist die Acetylsalicylsäure (kurz ASS). ASS kennen Sie sicher, es ist die Substanz, die in Schmerzmitteln, wie zum Beispiel in Aspirin® oder in anderen ASS-haltigen Medikamenten vorkommt.


Auch die Wirkstoffe der sogenannten Nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) sind eng verwandt mit Acetylsalicylsäure und bewirken im Körper ähnliche Reaktionen. Sie werden häufig als Entzündungshemmer in der Rheumatherapie eingesetzt.

 

Doch Salicylate und NSAR haben leider auch ihre Schattenseiten.

 

Je nach persönlicher Verträglichkeit können sie gravierende Symptome und Erkrankungen auslösen.

 

Und manche Menschen reagieren besonders heftig auf Salicylate. Bei ihnen lösen oft schon die geringen Salicylatmengen in der Nahrung akute oder chronische Beschwerden aus.

 

Was bewirken Salicylate im Körper?

Doch warum sind Salicylate für manche Menschen unverträglich? Was bewirken diese Substanzen im Körper? 

 

Salicylate sind sogenannte Cox-Hemmer. Das heißt, sie hemmen das Enzym Cyclooxygenase (Cox) im Körper.

 

Die Cyclooxygenase hat unter anderem die Aufgabe, schleimhautschützende Botenstoffe (Prostaglandine) zu bilden.

 

Wenn nun Salicylate die Cyclooxygenase (Cox) hemmen, wird zu wenig Schleimhautschutz gebildet. Das führt dazu, dass die Zellen der Magen-, Darm- und Atemwegsschleimhäute leichter angreifbar sind und sich entzünden können.

 

Die Gegenspielerin der Cyclooxygenase (Cox) ist die sogenannte Lipoxygenase (Lox). Dieses Enzym bildet die Leukotriene. Salicylate aktivieren stärker die Lox und fördern damit das Entstehen von Leukotrienen.

 

Wenn zu viele Leukotriene vorhanden sind, lösen sie verschiedene krankhafte Reaktionen aus.

 

  • Sie bewirken zum Beispiel, dass sich die Atemwege verengen, was zu Asthma-Anfällen führt.
  • Auch an einer chronischen Kieferhöhlenentzündungen bzw. an Nasenpolypen sind sie oft mitbeteiligt. 
  • Durch das Ungleichgewicht zwischen Leukotrienen und Prostaglandinen geraten auch noch andere Körperfunktionen aus dem Gleichgewicht. Und es können vielfältigste Symptome und Beschwerden entstehen.

 

Mögliche Symptome der Salicylatintoleranz

Bei folgenden Symptomen kann eine Salicylatintoleranz die Ursache oder Mit-Ursache sein. 

  • Ohrensausen (Tinnitus)
  • chronische Kieferhöhlenentzündungen
  • Nasenpolypen
  • Neigung zu Nasenbluten
  • Asthma/Husten
  • Magen- und Darmerkrankungen
  • Nierenstörungen
  • Wasserretention (Wassereinlagerungen im Körper)
  • Säure-Basen-Störung
  • geschwollene Augen/Lippen/Hals (Quinke Ödem)
  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Blutungsneigung
  • Allergieähnliche Reaktionen
  • anaphylaktische Reaktionen (Kreislaufschock)
  • Hyperaktivität (nach dem amerikanischen Arzt Feingold)
  • Mastzellenaktivierung
  • Histaminose
  • Leaky Gut (Störung der Darmbarriere)
  • Bakterielle Infektionen, siehe dazu unseren Beitrag Salicylate und Staphylokokken

 

Wie wird eine Salicylatunverträglichkeit diagnostiziert?

Doch wie kann man nun eine Salicylatunverträglichkeit feststellen, wenn man den Verdacht hat, dass Salicylate die Ursache der Symptome sind?

 

Die beste Diagnosemöglichkeit ist ein Auslassversuch.

 

Wenn sich die Symptome unter einer salicylatarmen Diät verbessern und nach einer erneuten Salicylatzufuhr wieder verschlechtern, ist das ein eindeutiger Hinweis auf eine Salicylatunverträglichkeit.

 

Dann sollten Sie dauerhaft darauf achten, sich salicylatarm zu ernähren.

 

Weiterhin gibt es auch unterschiedliche Bluttests, um eine Salicylatintoleranz nachzuweisen.

 

Hier finden Sie unseren Beitrag zur Diagnose einer Salicylatintoleranz.

 

Wie kann man Salicylatintoleranz Symptome behandeln?

Und wie kann man eine Salicylatintoleranz behandeln, nachdem die Diagnose gestellt wurde?

 

Häufig wird eine Desaktivierung der Salicylatintoleranz empfohlen. Dabei bekommt der Patient regelmäßig kleine Salicylatmengen verabreicht, damit der Körper sich daran gewöhnen kann.

 

In manchen Fällen ist diese Desaktivierung erfolgreich, die Menschen reagieren dann nicht mehr so heftig auf Salicylate. Jedoch scheint sie nicht bei allen Betroffenen wirksam zu sein.

 

Zur Linderung der Symptome gibt es auch verschiedene Medikamente.

 

  • Bei starken Salicylat-Symptomen kann Cortison sehr schnell Linderung bewirken, denn es wirkt der Bildung von Leukotrienen entgegen. 
  • Auch sogenannte Leukotrien-Antagonisten kommen zum Einsatz, vor allem bei Asthma-Symptomen.
  • Weiterhin können Antihistaminika wirksam sein, weil durch Salicylate auch Histamin aus den Zellen freigesetzt werden kann.
  • Bestimmte Spurenelemente können dann ebenfalls hilfreich sein.

 

Ausführliche Informationen zur Therapie der Salicylatintoleranz finden Sie in unserem Beitrag:

 

Welche Medikamente helfen bei Salicylatintoleranz?

 

Welche Ernährung bei Salicylatunverträglichkeit?

Die beste Therapie der Salicylatunverträglichkeit ist die Karenz.

 

Karenz bedeutet, dass Sie auf salicylathaltige Medikamente verzichten und auch Salicylate so gut es geht aus Ihrer Nahrung eliminieren.

 

Dazu ist es wichtig zu wissen, welche Nahrungsmittel besonders reich an Salicylaten sind.

 

Unsere Salicylate Liste gibt Ihnen dazu wertvolle Hinweise.

 

Darin haben wir für Sie aufgelistet, welche Nahrungsmittel und Zusatzstoffe Sie bei Salicylatintoleranz meiden oder zumindest reduzieren sollten.


Gerne biete ich Ihnen auch meine Salicylatberatung für Ihre persönlichen Fragen zum Thema Salicylatunverträglichkeit an.


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Kontakt:

Johanna Kallert

Mozartstraße 5

96148 Baunach

Tel. (0 95 44) 9 84 88 89

Mail: jkallert@web.de

 


Meine Bücher für Sie:

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