Unsere Gene sind unser Erbgut, sie befinden sich auf dem DNA Molekülen in jeder Zelle.
Dabei sind die Gene die Abschnitte der DNA, die als Bauplan für Enzyme, Hormone und Proteine dienen. Dieser Bauplan wird immer wieder kopiert, um tagtäglich die wichtigen Funktionsstoffe unseres Körpers herzustellen.
Genpolymorphismen sind unterschiedliche Ausprägungen bestimmter Gene. Damit kommt es auch zu unterschiedlichen Funktionsweisen. Das heißt, die Gene arbeiten dann je nach Ausprägung schneller oder langsamer als das ursprüngliche Wildtyp-Gen. Sie können somit beeinflussen, wie unser Körper auf Nahrung, Medikamente oder Umwelteinflüsse reagiert und wie anfällig er für bestimmte Krankheiten ist.
Lesen Sie hier weiter, wenn Sie mehr über bestimmte Gen-Polymorphismen und deren konkrete Einflüsse auf Ihre Gesundheit erfahren wollen.
Die menschliche DNA enthält Millionen von genetischen Variationen, und viele davon sind noch nicht bekannt oder noch nicht vollständig erforscht. Die genetische Forschung entdeckt ständig neue Varianten und untersucht ihre Auswirkungen auf Gesundheit und Krankheiten.
Und viele Genvarianten bestimmen allenfalls ob jemand Sommersprossen bekommt, aber sie verursachen keine Gesundheitsprobleme.
Doch es gibt Genpolymorphismen, die mehr oder weniger gravierende Auswirkungen auf den Stoffwechsel haben. Wenn man sie kennt, kann man mit bestimmten Anpassungen in der Ernährung oder im Lebensstil richtig damit umgehen.
Folgende Gene und ihre Polymorphismen können zum Beispiel eine wichtig Rolle spielen: