E-Stoffe sind Nahrungszusätze, die die Nahrung haltbarer, geschmacksintensiver und farbiger machen sollen.
Nicht immer sind Nahrungszusätze verträglich, vielmehr gelten sie als mögliche Auslöser von Pseudoallergien.
Nachfolgend eine kleine Auswahl an E-Stoffen und den von ihnen möglicherweise verursachten Symptomen. ~
Zitronensäure oder Citronensäure (E 330) ist ein viel verwendeter Zusatz in der Nahrungsmittelindustrie. Der Name erinnert an Zitronen, suggeriert also Gesundheit.
Doch die künstliche Zitronensäure steht in Verdacht, vermehr Aluminium ins Gehirn zu transportieren und könnte somit ein Mit-Versucher der Demenz sein.
Citronensäure kann vorkommen in
Benzoesäure (E 210 - E 213) ein weit verbreiteter Konservierungsstoff vor allem für Sauergemüse und Fruchtsäfte kann Pseudoallergien und Schmerzattacken hervorrufen.
Die Schmerzen werden vermutlich ausgelöst durch die so genannte Hippursäure, die beim Abbau der Benzoesäure entsteht. Diese greift vor allem Gelenke und Knochen an und führt zu rheumaähnlichen Symptomen.
Menschen mit einer Salicylatunverträglichkeit reagieren auch auf Benzoesäure, da diese Stoffe miteinander verwandt sind.
Gut zu wissen ist auch, dass Benzoesäure in der Schweinemast verwendet wird, weil man erkannt hat, dass die Tiere dann bei gleicher Kalorienmenge schneller an Gewicht zunehmen. Ob Benzoesäure auch für die Gewichtszunahme beim Menschen mitverantwortlich ist?
Benzoesäure kommt unter anderem vor in
Sulfite (E220 bis E228)
Sulfite werden als Konservierungsstoffe in Kartoffelprodukten, Wein, Trockenfrüchte u.v.m. eingesetzt. Sie können die Darmschleimhaut massiv schädigen.
In der Medizin ist es seit langem bekannt, dass Sulfite Unverträglichkeitsreaktionen hervorrufen können, wie zum Beispiel Asthma aber auch Magen-Darm-Symptome. Durch achtsames beobachten können Sie herausfinden, ob Sulfite möglicherweise auch Ihnen Probleme bereitet. Wenn ja, sollten Sie diese Zusatzstoffe so gut wie möglich meiden.
Sulfite kommen vor in
Butylhydroxyanisol E320 und Butylhydroxytoluol E321 gehören zur Gruppe der Antioxidantien. Sie werden fetthaltigen Produkten zugesetzt, um ein Ranzigwerden zu verhindern. Zum Einsatz kommen sie in Nüssen oder anderen fetthaltigen Knabberartikeln, in Kuchenmischungen, Trockensuppen, Milchpulver, aber auch in Kosmetika.
Diese E-Stoffe können heftige Allergien bzw. Pseudoallergien auslösen, vor allem bei Menschen, die auch an einer Salicylatintoleranz leiden.
Wenn Sie mehr zur Salicylatintoleranz lesen wollen, finden Sie hier den Beitrag